6. Oktober 2017 Teilnahme an zwei europäischen Biotech-Veranstaltungen

Technologien und Produkte der nächsten Generation

Im September war Rentschler Biopharma auf zwei europäischen Biotech-Konferenzen vertreten. Am 25.09.2017 nahm Dr. Stefan Schmidt, CSO, am BioTalk in Berlin teil. Die Konferenz rund um "Biological Manufacturing Excellence" führte mehr als 200 internationale Teilnehmer zusammen. Dr. Schmidt war an der Podiumsdiskussion "Smart Technologies - The next generation Smart biomanufacturing facility" beteiligt. Ein wichtiges Thema dieser Diskussion war die Frage, wie sich die deutliche Steigerung der Ausbeuten oder die zunehmende Beliebtheit von Single-Use-Technologien auf die zukünftige Gestaltung von Bioprozess-Anlagen und Prozessdesigns auswirken.

Der größte Teil der Diskussion konzentrierte sich auf die Auswirkungen der Informationstechnologie auf Bioprozesse, sowohl in Bezug auf Automatisierung als auch auf Analytik. Es wurde eine lebhafte Diskussion darüber geführt, welche Parameter überwacht werden sollen, wie man Entwicklung und Produktion miteinander verbindet und wie künstliche Intelligenz oder maschinelles Lernen zur Prozess-Performance beitragen können.

Am 26.9.2017 hielt Dr. Schmidt einen Vortrag auf der ISPE Conference on Biotechnology 2017 in Dublin, Irland, einer Fachkonferenz mit mehr als 250 Teilnehmern. Dort stellte er neue Trends in der Entwicklung von Fusionsproteinen vor - künstliche Proteine, die aus einer Kombination von zwei oder mehreren Genen hervorgehen.

Die Anzahl der Fusionsproteine in den Pipelines und auf dem Markt nimmt stetig zu. Im Vergleich zu den Originalversionen haben sie erhebliche Vorteile wie z.B. ein bewährtes Therapiekonzept und eine verbesserte Anwendung. Sie sind jedoch schwer herzustellen und ein Plattformprozess existiert selten. Dr. Schmidt präsentierte mehrere Wirkmechanismen und verschiedene Ansätze, um die Halbwertszeit zu verbessern oder die Toxizität zu verringern.

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